Montag, 5. März 2012

Jahreshauptversammlung Gartenbauverein Ober/Unterried e.V. 2 März

Am Freitagabend trafen sich 35 Mitglieder des Gartenbauvereines zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Geiger in Oberried. Von der Vorsitzenden Rita Hödl wurden alle sehr herzlich begrüßt darunter auch Bürgermeister Johann Weininger. Zuerst wurde dem verstorbenen Gründungsmitglied Alois Kopp gedacht. Schriftführerin Koller Gerda verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung und gab einen Überblick über die zahlreichen Veranstaltungen und Ereignisse des letzten Jahres. Kassiererin Maria Mühlbauer berichtete über den Kassenstand und man stellte fest das der Verein finanziell gut gestellt ist. Die Kassenprüferinnen Maria Bauer und Annemarie Festl bescheinigten eine mustergültige Kassenführung. Kassier und Vorstandschaft wurden entlastet.


Dann stellte Rita Hödl das Jahresprogramm vor mit schon traditionellen Veranstaltungen wie Girlandenbinden für den Osterbrunnen, Maibaumaufstellen mit Gartenfest und Tombola, Altar an Fronleichnam bei der Kirche und Kräuterbuschenbinden. An Ausflügen sind ein Besuch im Nepalgarten bei Wiesent und  nach Lohberg in den Kreislehrgarten geplant, ebenso  ein Besuch bei der Blaudruckerei Fromholzer in Ruhmannsfelden. Der Vereinsausflug im September geht nach Burghausen mit Besichtigung der großen Burganlage. Im Oktober wird Frau Kopp Annemarie über Kräuter und deren Anwendung berichten.

In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Weininger bei den Mitgliedern des Vereins für die ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde.


Mit einem herzlichen Dankeschön von Rita Hödl für die rege Beteiligung an  den zahlreichen Veranstaltungen und mit der Bitte um weitere rege Beteiligung am Vereinsleben sowie gute Wünsche für ein gutes ertragreiches Gartenjahr endete die Versammlung.

Vortrag von Claudia Wolf über Clematis. 2 März


Im Anschluss an die Versammlung referierte noch Frau Wolf Claudia, bekannt als Woid Roserl, über die Clematis. Die Waldreben auch Clematis genannt sind eine Pflanzengattung von ca. 300 Arten und gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse. Sie kommen überwiegend in den gemäßigten Klimazonen Asiens, Amerikas und Europa vor. Waldreben sind verholzende, manchmal krautige Kletterpflanzen, auch nichtkletternde krautige Pflanzen und aufrechtstehende Halbsträucher bis Sträucher. Als Lianen können sie 2-6 m Wuchshöhen erreichen. Da es so viele Arten gibt fällt die Entscheidung manchmal schwer, denn es gibt eine Vielzahl an Sorten mit unterschiedlich großen, weiß, rosa, blau und violetten,  einfachen oder gefüllten Blüten.  Es sollte auf jeden Fall eine Art sein die winterhart ist. Bei der Pflanzung sollte man auf ausreichende Tiefe in lockeren Boden, Wühlmausschutz, Beschattung des Wurzelstockes achten. Als Krankheit ist vor allem die Clematiswelke bekannt die durch Pilze verursacht wird.
 
 
 Vorsitzende Rita Hödl bedankte sich für den ausführlichen , interessanten und  lehrreichen Vortrag.